Es gibt Neuigkeiten! Jörg Pfeiffer wechselt von Google zur dpa und wird Mitte Februar 2020 als Produktmanager Automated Content & Data Journalism einsteigen. Theresa Rentsch verstärkt ab Februar 2020 das Produktteam und wird als Head of Product Management die Leiterin der redaktionellen Produktmanager. Sie kommt aus dem Digitalbereich der “Welt”.
Was Jörg und Theresa bei dpa machen werden
Jörg Pfeiffer wird seine datenjournalistische Expertise für neue Produkte im Datenbereich einbringen. Das beinhaltet die Format- und Produktentwicklung für Automated Content durch innovative Daten- und Storytelling-Tools mit externen Daten (z.B. Gehaltsstatistiken). Außerdem wird er die operative Steuerung und kundenorientierte Umsetzung neuer datenjournalistischer Produkte durch die Integration von technischem und journalistischem Knowhow vorantreiben. Das Thema wird zusätzlich zu den erfolgreichen Aktivitäten unserer Digitaltochter dpa-Infocom nun auch in der dpa GmbH gestärkt und gemeinsam vorangetrieben.
Theresa Rentsch wird sich als Head of Product Management schwerpunktmäßig um die Steuerung der redaktionellen Produktmanager (Agenda, Automated Content, Media Intelligence, Sportdaten) kümmern. Sie wird mit ihrer Produkt-Expertise das Produktmanagement weiterentwickeln und an der Entwicklung neuer Produkte mitwirken. Theresa berichtet an Niddal Salah-Eldin (Stv. Chefredakteurin und Chefin Produkt und Innovation).
Lieber Jörg, liebe Theresa, herzlich willkommen!
Woran wir bei dpa gerade arbeiten – Eine kleine Auswahl
Wir wollen gemeinsam mit und für unsere Teams und Kunden schon heute die besten Lösungen für die Zukunft entwickeln. Die dpa entwickelt sich vom Inhalte-Dienstleister auch verstärkt zur Plattform für innovative Services und Tools für Kunden aus den Bereichen Medien, Business und Gesellschaft.
Wir haben eine ganze Reihe spannender Innovationen und entwickeln an den Standorten in Hamburg und in Berlin viele neue Formate und Produkte für bestehende und neue Zielgruppen.
So bauen wir für unsere Redaktion ein neues modulares Redaktionssystem (u.a. mit der neuen Reporter-App), werden künftig neue Datenprodukte, mehr Automated Content und neue Dienstleistungen im Bereich Audio und Voice anbieten.
Mit der dpa ID, der dpa ID App und dem Partnerprogramm hat die dpa die zentrale Plattform für die Services und Tools der Zukunft gebaut. Das ist unser digitaler Accelerator, der unsere Produktentwicklung schneller, aber vor allem die Nutzung unserer Angebote noch viel einfacher und besser macht.
Entscheidend ist hierfür auch das Produktverständnis, das sich nicht ausschließlich auf den Inhalt bezieht, sondern ganzheitlich gefasst wird. Neben den Inhalten muss also auch die Darreichungsform, das Gefäß, die Distribution mitgedacht werden. Mit der dpa ID haben wir unser Gefäß für die Zukunft gefunden.
Diese “Produkt-Denke” (Product Thinking) wird für die dpa der Zukunft also noch wichtiger werden. Nutzerfreundlichkeit oder Design sind in dieser neuen Welt nicht dekorativ oder nebensächlich, sondern sind integraler Bestandteil. Sie wirken als sichtbare Klammer und als Kitt.
Auf dem Digitalmarktplatz sind unter anderem die neuen WebApps für das filterbare Branchen-News-Produkt dpa-Select, für das Planungstool dpa-Agenda und die neue Sportdaten-WebApp (Beta) über die ID angebunden. Der Clou: Als Kunde kann man diese Anwendungen ohne Wechsel der Logins nutzen und von Anwendung zu Anwendung springen. Dank Single-Sign-on (SSO) benötigt man für diese Anwendungen nur noch einen einzigen Benutzernamen und ein einziges Passwort.
Mit dem Berliner Politikbeobachter “Polit-X” wurde übrigens kürzlich auch der erste externe Partner an die dpa ID angebunden. Auf dem digitalen Marktplatz wird es in Zukunft weitere spannende Services und Tools geben.
Niddal Salah-Eldin
Stellvertretende Chefredakteurin dpa
Twitter: @Nisalahe
LinkedIn: Niddal Salah-Eldin