Media Intelligence für bessere Management-Entscheidungen
Media Intelligence

Termine, News und Analysen: Media-Intelligence für bessere Management-Entscheidungen

„Entscheiden unter Unsicherheit“, so lautet eine gängige Beschreibung des Begriffs Management. Wer richtige Entscheidungen treffen will, braucht verlässliche und aktuelle Informationen. Der entscheidende Faktor ist ein System, das die wesentlichen Nachrichten zeitgerecht und punktgenau liefert. dpa baut solche Informationssysteme und nennt sie Media Intelligence – ein Dreiklang aus Terminen, News und Analysen.

Media Intelligence konzentriert sich auf drei strategisch wichtige Bereiche. Sie bestimmen das Handeln von Entscheidungsträgern: Prognose (Termine), Realtime-Monitoring (News) und Wirkung (Analyse). Um diese elementaren Bedürfnisse der Management-Ebene zu erfüllen, kombiniert dpa klassische Nachrichtenagentur-Systeme mit Werkzeugen aus dem Social Media Monitoring.

Aber was heißt das genau?

Prognose: Ein Großteil aller Ereignisse, die in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden, sind „gemachte“ Ereignisse. Das heißt, sie stehen weit vor ihrem Eintritt fest – als Termine, die in der Zukunft liegen. Hauptversammlungen, Parteitage, Präsentationen sind nur einige Beispiele.

Ein Termin gibt wesentliche Hinweise auf Themen, die in absehbarer Zeit die Öffentlichkeit beschäftigen werden. So können verabschiedete Gesetze ab einem bestimmten Datum Einfluss auf Produkte und Produktion eines Unternehmens nehmen. Terminierte Großereignisse wie Stadtfeste und Politik-Gipfel beeinträchtigen das Alltagsleben der Bürger. Kulturelle Events bieten Anlässe für Sponsorings oder soziales Engagement der Unternehmen. Termine sind die verlässlichsten Prognose-Werkzeuge, die uns heute zur Verfügung stehen.

Wir als Nachrichtenagentur erfassen diese Ereignisse in unserem Terminsystem dpa-Agenda. Das System kam bisher größtenteils in Redaktionen zum Einsatz. Mittlerweile wird es aber auch von mehr als 100 Unternehmen genutzt – von der PR-Agentur bis zum Dax-Konzern. Aktuell wird dpa-Agenda für weitere und neue Nutzergruppen optimiert: entweder fließen Daten als Feed in Terminsysteme ein oder sie stehen auf Desktops oder für Mobilgeräte optimiert zur Verfügung. Jeder Termin ist dabei der Ausgangspunkt für weitere Informationen und Zusatz-Services: Nachrichten, Bilder, Analysen, Infografiken und mehr.

Terminsystem dpa-Agenda
dpa-Agenda wird auch für weitere Nutzergruppen optimiert: entweder fließen Daten als Feed in Terminsysteme ein oder sie stehen auf Desktops oder für Mobilgeräte optimiert zur Verfügung. Foto: Marcus Brandt

Die Kunden von dpa-Agenda haben darüberhinaus die Möglichkeit, eigene Termine in das System einzustellen. dpa-Agenda ist damit ein mächtiges Einsteigerprodukt in die Welt von der Media Intelligence.

Realtime Monitoring: Für optimale Entscheidungen brauchen Unternehmenslenker aber nicht nur planbare Termine, sondern auch die für sie relevanten Nachrichten. Also ein Realtime Monitoring. Unser Kernprodukt für eine individualisierte Nachrichtenauswahl heißt dpa-Select. Autobauer erhalten beispielsweise alle für sie wichtigen Informationen aus der dpa-Berichterstattung – ganz individuell auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten. Das können Nachrichten zum Diesel-Skandal, zu Wirtschaftsdaten oder zu den Marken der Wettbewerber sein. Mit Hilfe von dpa-Select werden große Informationslagen schnell erkannt. Durch die zentrale Rolle der Nachrichtenagentur als Versorger der digitalen und analogen Medien haben dpa-Inhalte eine hohe öffentliche Präsenz.

dpa-Select steht 2018 vor einem umfassenden Relaunch. Im Laufe des Jahres wird der Dienst zusätzlich über eine neue Select-App mit zahlreichen Individualisierungs- und Alarmfunktionen angeboten. Dazu kommt ein kontinuierlicher Ausbau der Quellen.

Wirkung: Fehlt also am Ende nur noch das richtige Tool, um die kommunikative Wirkung von Entscheidungen zu analysieren. Im vergangenen Jahr ist Buzzrank neu in die dpa-Gruppe gekommen. Die bereits bei zahlreichen Unternehmen im Einsatz stehende Social-Media-Beobachtung ermöglicht es, die Dynamik von Themen in der öffentlichen Diskussion zu messen. Buzzrank unterscheidet sich von den meisten Social-Media-Monitoring-Diensten durch seine einfache Anwendung und die Möglichkeit, die wesentlichen Social Media-Kanäle übersichtlich auf einem Dashboard abzubilden.

Buzzrank
Buzzrank wertet Social-Media-Plattformen wie Twitter, Instagram und YouTube aus. Zusätzlich werden Blogs und Diskussionsforen nach Stichworten, Hashtags oder Wortkombinationen durchsucht.

Buzzrank wertet Twitter, Facebook, Instagram und YouTube aus. Zusätzlich werden Blogs und Diskussionsforen nach Stichworten, Hashtags oder Wortkombinationen durchsucht. Neben umfangreichen Trefferlisten liefert Buzzrank wertvolle Informationen zu Kontaktpotenzial, Wortvergleichen und Sentimentverteilung.

Im nächsten Entwicklungsschritt, den wir planen, können die Inhalte von dpa-Select direkt im Buzzrank-Dashboard dargestellt werden. Das vereinfacht das Monitoring erheblich. Aber Monitoring mit dpa kann noch mehr: Für komplexe Social-Media-Monitoring-Anforderungen setzen wir auf das Radar- und Verification-Know-How der Redaktionen im Basisdienst. Unsere Experten dort sind oft die ersten, die die Echtheit von Fotos und Social-Media-Postings untersuchen und verlässliche Einschätzungen abgeben. Eine neu geschaffene Task Force sorgt außerdem für eine vertiefende Analyse und liefert zusätzliche Bewertungen durch Experten.

Der Ausbau der Media Intelligence-Services der dpa zeigt die wachsende Bedeutung von zuverlässiger Information in unserer innovationsgetriebenen, wissensbasierten Gesellschaft, die aktuell extrem anfällig für Fake News ist. Unsere Roadmap reicht schon jetzt weit über das Jahr 2020 hinaus.

Unser Dreiklang für Media Intelligence kann übrigens live getestet werden: Termine, individualisierte News und Analysen. Wir zeigen Ihnen gerne, was dpa leistet.

 

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