Aha-Effekte erzeugen mit interaktiven Grafiken - dpa innovation
Storytelling

Bewegte Zeiten: Aha-Effekte erzeugen mit interaktiven Grafiken

Dreißigjähriger Krieg

Guck mal, da bewegt sich was! Interaktive Grafiken können Highlights sein. Sie erklären oft schneller und verständlicher als ein bloßer Text, wie eine bestimmte Technik funktioniert. Oder wie rasant ein Unternehmen wächst. Gute Bewegtgrafiken sorgen dafür, dass die Betrachter gar nicht anders können als hingucken, staunen, weiterklicken. Sie begeistern, erzeugen Aha-Effekte – manche Grafiken können aber auch einfach langweilen. Es ist wie bei so vielen Dingen im Journalismus: Es kommt es auf die mitreißende Idee an. Auf die Kreativität dahinter.

Die Welt der bewegten Informationen ist riesig. Und sie wächst gerade rasant. Manches wächst auch zusammen, wie Bild-Galerien und Bewegtgrafiken: in Vorher-Nachher-Storys zum Beispiel. Die Zahl der Tools für die Daten-Visualisierung wird ebenfalls größer. Die Prozesse entwickeln sich – gerade wenn die Datenbasis schon digital ist – schneller und einfacher. Start-ups bieten vermehrt ihre Dienste dazu an – wie zum Beispiel 23degrees aus Wien.

Wobei das Erstellen von Bewegtgrafiken, erst recht wenn sie aufwendiger und interaktiv sind, ein Topmodell für uns als Nachrichtenagentur ist: Einer arbeitet, eine Gruppe von Kunden nutzt das Ergebnis für das eigene Portal oder die eigene Homepage. Themen und Texte, die genau an diese Abnehmer-Gruppe gehen, existieren bei dpa ohnehin schon. Soll heißen: Wir setzen bei dpa-Story, zusammen mit der dpa-Infocom und bei der dpa-Infografik, gerade vermehrt auf Webgrafiken. Und das macht richtig Spaß!

Denn wir wollen beim visuellen Storytelling mehr zeigen als bunte Torten und Säulen-Diagramme. Klar, solche Formen besitzen ihre Berechtigung, nicht nur bei Wahlen. Aber die interaktive Erklärgrafik, wie eine britische Spezialbombe für den Angriff auf die Möhnetalsperre vor 75 Jahren funktionierte, verdeutlicht den Vorteil der Visualisierung im Netz. Das Westfalen-Blatt aus Bielefeld zeigt auf seiner Website, wie das aussehen kann.

 

Möhnetalsperre
Beispiel im Westfalen-Blatt zum Angriff auf die Möhnetalsperre vor 75 Jahren.

 

Und ein weiteres Beispiel: Wie lang müsste ein Text werden, der zeigt, wie groß der Bevölkerungsschwund im Dreißigjährigen Krieg in welcher Region war? Seeeehr lang! Die Webgrafik kann’s besser und schneller.

 

 

Haben Sie eine zündende Idee, was Sie gerne mit uns umsetzen würden? Schreiben Sie uns!

 

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